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Re: Minderjährig schwanger...


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Geschrieben von keinJurist am 16. Juli 2003 11:56:40:

Als Antwort auf: Minderjährig schwanger... geschrieben von NadineT am 16. Juli 2003 10:07:40:

>Hallo ihr!
>Ich bin 17 und erwarte im Dezember ein Baby... mein gesamtes Umfeld
>(inklusive Familie) freut sich auf den Nachwuchs.
> Mein Vater will sich um die finanziellen Dinge kümmern,
> meine Mutter wird das Kind vormittags umsorgen,
> damit ich mein Abitur zuende machen kann.


>Soweit sogut...
>Die Vorraussetzung, dass ich die Unterstützung meiner Eltern bekomme,
> ist, dass ich den Kontakt zu meinem Freund vollständig abbreche.
> Sollte ich das nicht tun, komme ich in ein Heim.

wieso? was soll diese Drohung?


>Für mich kommt es jedoch nicht in Frage, den Kontakt abzubrechen,
> weil wir (mein Freund und ich) schon lange eine gemeinsame Zukunft planen
> und wir das Kind zusammen großziehen möchten.
> Wir wissen nicht, welche Möglichkeiten wir haben,
> um die Hilfe meiner Eltern abschlagen zu können.

Deine Eltern haben ein Sorgerecht
(deswegen dürfen sie in gewissem Umfang
auch reinreden, mit wem Du was unternimmst,
wenn Dein Freund nicht gerade ein drogensüchtiger
Zuhälter mit entsprechenden Vorstrafen ist,
sollten sie den Umgang mit ihm zustimmen. )

Uns sie haben für Dich auch eine Sorgepflicht;
für Dich und damit auch für Dein Kind.


>Wir gehen beide noch zur Schule, werden vorraussichtlich nächstes Jahr
> das Abitur machen, und gehen nebenbei arbeiten.
> Aber das Geld reicht nicht aus, um davon ein Kind großzuziehen.
>Wenn jemand einen Rat weiß, wie wir es trotzdem schaffen können,
> unsere Familie aufzubauen, wären wir sehr dankbar.

Deine Eltern müssen Dich unterstützen bis Du 18 bist.
Dann nicht mehr. Vorsorglich würde ich mal mit der Familienpflege stelle
Deiner Stadtverwaltung reden.

Vielleicht gibts auch einen Streit vermittler,
den Ihr beide akzeptieren könnt und der sich auch
Streitschlichtung -Mediation- versteht.
Ich denke da an Lehrer oder Pfarrer, auch ein Anwalt kommt in Frage,
wenn Ihr euch auf den einigt, dass er zwischen Euren extremen Standpunkten
vermittelt.

soweit meine Ideen.
bin aber keinJurist




Antworten:


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