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Re: Nachfrage


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Geschrieben von Gwynhwyfar am 24. September 2003 16:15:50:

Als Antwort auf: Nachfrage geschrieben von Ulla am 24. September 2003 14:38:17:

Hallo!
Ich denke das muss jeder selbst entscheiden!!!
Bei einem Anstieg von GENAU 0.2 Grad verlasse ich mich NIE nur auf den dritten höheren Wert, sondern warte immer den 4. Wert ab! Allerdings war es bei mir noch nie so knapp, sondern immer zwischen 0.4 und 0.6 Grad drüber, so daß es eindeutig war. Ich spiele nicht mit Hundertstel herum, weil ich genau weiß, dass wenn ich mich nur ein klein wenig vor der Messung bewegt habe oder anders geschlafen, der Wert anstatt 36.54 schon 36.57 sein kann... Wie gesagt, ich bin der Meinung, daß man sich sonst eine künstliche Genauigkeit vormacht, die es aber bei einem so komplexen System wie der Messung der täglichen Aufwachtemperatur nicht gibt! Ich denke nicht, daß man durch Beobachtung der Hundertstel die Sicherheit der Methode erhöhen kann.
Wie willst Du das auswerten? Du kannst zwar sehen, daß der Wert irgendwo im Kästchen mittendrin eingetragen war, aber weißt im Nachhinein nicht, ob es 36.4 oder 36.7 damals war!
Die Meßgeräte selbst (hier die Thermometer) bilden selbst schon einen recht großen Unsicherheitsfaktor beim Messen (Kalibrierung, Parallaxenfehler, Viskosität der Flüssigkeit=>Ich habe ein halbes Jahr lang Gerätekunde speziell Thermometer und Barometer studiert, so daß ich die Meßgrößenfehler kenne), daß ich denke, daß die Rundungsfehler durchaus in der natürlichen Streuung liegen. Aber muß jeder selbst wissen, wie er das handhabt. Ich denke nicht, daß Rundungsfehler zu Lasten der Sicherheit gehen, da ja im Zweifelsfalle immer zur sicheren Seite (4. höherer Wert) tendiert werden sollte.
Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich weiß, daß im jetzigen Technikzeitalter viele Menschen nur etwas als sicher empfinden, was die maximal meßbaren Werte auslotet.
(mich würde mal interessieren, was Rötzer und Döring 1960 für Thermometer hatten, als sie die Methode entdeckt haben).
Ciao Gwyn


>Hallo Gwyn,
>> Aber auf halbe Zentel kommts nun wirklich nicht an, der Anstieg muß ja eh mehr als 0.2 Grad in 48 h ausmachen!
>## Ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen.
>Ob man die Werte 36,53 - 36,63 - 36,65 - 36,66
>- auf 36,50 - 36,60 - 36,70 - 36,70 rundet
>- oder auf 36,50 - 36,65 - 36,65 rundet,
>macht doch den kleinen Unterschied, daß man im zweiten Fall eine 4. Temperaturmessung abwarten muß, weil der 3. Wert nicht gleich/höher als 2/10 lag.
>Ich denke, daß die Ausnahmeregeln nicht zum Spaß erfunden wurden und daß nicht umsonst empfohlen wird, ein Thermometer mit 2 Nachkommastellen zu benutzen. Im NFP-Buch gibt es genug Zyklusblätter, wo "halbe Werte" in die Mitte der Kästchen eingetragen sind!
>Die Aussage "auf halbe Zentel kommts nun wirklich nicht an" kann ich so nicht unterschreiben. Nach meinem NFP-Wissen muß der dritte Wert nicht "mehr als 0.2 Grad" ausmachen, sondern kann auch GENAU 0.2 Grad ausmachen. Und in dem Fall kommt es dann auch auf die Hundertstel an.
>Oder ist das bei NER anders?
>Viele Grüße
>Ulla





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